Rorschach-Test, Psychologische Auswertung mit Tintenkarten •

Psychische Erkrankungen können viele Arten haben, von den üblichen wie Depressionen und Angststörungen bis hin zu seltenen Erkrankungen wie Schizophrenie. Normalerweise führt der Arzt unter psychiatrischer Anleitung eine psychologische Untersuchung und Beobachtung der Symptome durch Diagnostisches und Statistisches Handbuch der Geistigen Störungen (DSM-5) zur Durchsetzung psychiatrischer Störungen. Es werden auch mehrere andere medizinische Tests verwendet, von denen einer ziemlich umstritten ist, nämlich der Rorschach-Test (Roschach-Test). Neugierig, wie dieser Test aussieht? Komm schon, lerne diesen Gesundheitstest im folgenden Testbericht kennen.

Was ist der Roschach-Test?

Der Rorschach-Test (Roschach-Test) ist ein psychologischer Test zur Erkennung psychischer Erkrankungen mit Tintenkleckskarten. Dieser Test wurde 1921 von einem Schweizer Psychologen namens Hermann Rorschach entwickelt. Dieser Test, der Tintenkleckskarten verwendet, wird oft verwendet, um die Persönlichkeit und die emotionale Funktion einer Person im Alltag zu beurteilen.

Anfänglich mochte Hermann die Kunst des Zeichnens mit Tusche, die als Klecksographie bekannt ist, als Kind. Als Hermann aufwuchs, entwickelte er dieses Interesse, indem er es mit der Psychoanalyse kombinierte.

Anschließend veröffentlichte er ein Papier, in dem er Kunstwerke von psychisch kranken Patienten analysierte, und die Ergebnisse zeigten, dass die von diesen Patienten geschaffenen Kunstwerke verwendet werden könnten, um mehr über ihre Persönlichkeit zu erfahren.

Inspiriert von seinen Kindheitsinteressen und seinem Studium der Traumsymbolik von Sigmund Freud begann Hermann einen systematischen Ansatz für die Verwendung von Tintenklecksen als Bewertungsinstrument zu entwickeln. Nun, das Ergebnis dieses Denkens ist der Rorschach-Test (Roschach-Test).

Warum der Roschach-Test Kontroversen erzeugen?

In den 90er Jahren, nachdem dieser psychologische Test eingeführt wurde, gab es verschiedene Kontroversen. Einige Psychologen kritisieren, dass dieser Test nicht den Standardverfahren entspricht und die angewandten Bewertungsmethoden noch immer inkonsistent sind. Daher kommen Psychologen zu dem Schluss, dass die Aussagekraft dieses Tests gering genug ist, um psychische Störungen genau zu erkennen.

Die Forschung hat auch gezeigt, dass Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD), Angststörungen, Depression, narzisstischer Persönlichkeitsstörung, antisozialer Persönlichkeitsstörung und abhängiger Persönlichkeitsstörung nicht auf eingefärbte Karten reagieren.

Trotzdem hat sich der Rorschach-Test, der auf Tintenkarten beruht, bei der Diagnose von psychischen Erkrankungen, die abweichende Denkstörungen verursachen, wie Schizophrenie und bipolare Störung, als wirksam erwiesen.

Trotz der Kontroverse und Kritik wird der Rorschach-Test auch heute noch häufig in Schulen, Krankenhäusern und Gerichtssälen eingesetzt, insbesondere in der Psychotherapie und Beratung. Ziel ist es, dass der Therapeut, Psychologe oder Psychiater mehr qualitative Informationen darüber erhält, wie sich der Patient im Alltag fühlt und funktioniert.

Eine 1995 von der American Psychological Association durchgeführte Umfrage ergab, dass 82 % von 412 Psychologen den Tintenkartentest zumindest gelegentlich zur Diagnose psychischer Störungen verwendeten.

Wie funktioniert dieser Test?

Psychologische Tests zur Erkennung einer psychischen Erkrankung werden aus der Reaktion des Patienten auf die Beschreibung des Bildes sowie aus der Dauer der Reaktion des Patienten ersichtlich. Wenn Sie verstehen möchten, wie der Rorschach-Test funktioniert, finden Sie hier einige Schritte, die normalerweise in einer Testsitzung durchgeführt werden.

  • Dieser Test verwendet 10 Tintenklecks-Bildkarten. Ein Teil der Tinte auf der Karte besteht aus Schwarz, Weiß, Grau und mehreren anderen Farben.
  • Psychologen, Psychiater oder Therapeuten, die im Rorschach-Test (Roschach-Test) ausgebildet sind, zeigen dem Befragten 10 Karten. Während dieser Sitzung wird der Patient gebeten, die Form jeder Karte zu beschreiben; Einer nach dem anderen.
  • Die Befragten dürfen die Karte halten und sie aus verschiedenen Positionen betrachten, z. B. kopfüber oder seitwärts. Tatsächlich kann der Befragte den weißen Raum beschreiben, der die Form umgibt.
  • Den Befragten stand es frei, die Formen zu beschreiben, die sie sich nach dem Betrachten der Karten vorstellen könnten. Einige Befragte erwähnen möglicherweise verschiedene Formen, andere können sie jedoch nicht beschreiben.
  • Nachdem der Befragte eine Antwort gegeben hat, stellt der Psychologe/Psychiater/Therapeut weitere Fragen, damit der Befragte den ersten Eindruck, der ihm nach dem Ansehen der Karte in den Sinn gekommen ist, näher erläutern kann.

Die Rorschach-Testsitzung (Roschach-Test) ist abgeschlossen. Als nächstes hat der Psychologe/Therapeut/Psychiater die Aufgabe, die Reaktionen der Responder zu beurteilen; ob der Befragte das ganze Bild sieht oder sich nur auf wenige Dinge konzentriert. Diese Beobachtungen werden dann interpretiert und zu individuellen Profilen zusammengestellt.


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