5 Arten von Sehtests zur Überprüfung und Diagnose von Schielaugen

Gekreuzte Augen oder medizinisch als Strabismus bezeichnet, ist eine Sehstörung, die nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene betreffen kann. Es gibt verschiedene Arten von Untersuchungen, die durchgeführt werden müssen, um die Art und Schwere des Augenschielens sicherzustellen, damit die Behandlung optimal durchgeführt werden kann. Im Folgenden werden fünf Sehtests oder Untersuchungen beschrieben, die bei Personen mit Verdacht auf Schielen durchgeführt werden können.

Diverse Überprüfungen auf Schielen

Um die Richtigkeit eines Schielens zu gewährleisten, sind hier die Untersuchungsmöglichkeiten, die Sie durchlaufen können.

1. Visuelle Untersuchung (Sehschärfetest)

Bei Ihnen oder Ihrem Kind, bei dem der Verdacht auf Schielen besteht, muss eine Sehschärfe oder ein Sehschärfetest durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass beide Augen eine gute Sehschärfe haben.

Nicht selten werden Menschen mit gekreuzten Augen, insbesondere Kinder, von trägen Augen begleitet oder allgemein als Amblyopie bezeichnet.

Die Sehschärfenuntersuchung, auch bekannt als Augenschärfe, kann je nach Alter des Kindes durchgeführt werden.

Bei Kindern unter 2 Jahren kann dies mit einem speziellen Tool durchgeführt werden, das Bilder enthält, die vom Kind erwähnt werden können.

Wenn das Kind Buchstaben gut lesen kann, kann ähnlich wie bei Erwachsenen ein Sehschärfetest mit Buchstaben des Alphabets durchgeführt werden.

2. Augapfelbewegungstest

Die Bewegung der Augäpfel in den acht Himmelsrichtungen und auch die Position der Augen beim Blick nach vorne sind die Komponenten, die bei dieser Sehtestmethode bewertet werden.

Eine kleine Taschenlampe wird als Richtung verwendet, der das Auge folgen muss. In jede Himmelsrichtung wird auch getan Abdeckungstest.

3. Abdeckungstest

Dieser Test wird durchgeführt, um herauszufinden, ob jemand mit normal aussehenden Augen tatsächlich ein verstecktes Schielen hat.

Der Test wird durchgeführt, indem abwechselnd eine Seite des Auges geschlossen wird. Als nächstes wird der Augenarzt sehen, ob sich der Augapfel bewegt oder nicht.

Unter normalen Umständen erfolgt keine Augenbewegung, selbst wenn ein Auge geschlossen ist.

4. Hirschberg-Sehtest

Dieser Test wird durchgeführt, um den Grad des Schielens im Auge zu bestimmen, das bereits beim Schielen in einer normalen Position zu sehen ist.

Die Untersuchung erfolgt mit einer kleinen Taschenlampe, die auf das Auge gerichtet wird, nachdem zuvor bestimmte Objekte in der Ferne betrachtet werden sollen.

Unter normalen Umständen befindet sich die Reflexion der Taschenlampe genau in der Mitte der Pupille.

Bei Menschen mit gekreuzten Augen erfolgt die Lichtreflexion jedoch in die entgegengesetzte Richtung zur Richtung der gekreuzten Augen.

Die Verschiebung des reflektierten Lichts vom Zentrum der Pupille zum neuen reflektierten Punkt wird gemessen, um den ungefähren Schielgrad zu bestimmen.

5. Untersuchung des Inneren des Augapfels

Dieser Sehtest wird durchgeführt, indem ein spezielles Instrument verwendet wird, um in den Augapfel zu schauen, die Funduskopie genannt wird.

Diese Untersuchung muss an beiden Augen durchgeführt werden, um Störungen im Augapfel auszuschließen, wie beispielsweise ein Retinoblastom (Augenkrebs).


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