5 Hauptursachen dafür, dass jemand erblindet •

Die Ursache für Blindheit kann verschiedene Ursachen haben, aber oft wird sie durch bestimmte Augenkrankheiten oder -störungen verursacht. Wenn einer dieser Teile des Auges durch Krankheit oder Verletzung beschädigt wird, kann dies zur Erblindung führen. Daher müssen Sie sich immer der Gesundheit Ihrer Augen bewusst sein, insbesondere darüber, wie viele der unten aufgeführten Erkrankungen die häufigsten Erblindungsursachen sind.

Was heißt Blindheit?

Menschen, die an Blindheit leiden, erleben in der Regel zuerst Sehstörungen, die dann zur Erblindung führen.

Bei einem normalen Auge wird Licht, das durch die Hornhaut und die Linse in das Auge eindringt, von der Iris fokussiert, um ein Bild zu erzeugen.

Das Licht wird dann auf die Rückwand des Auges projiziert, wo es von den Millionen winziger Nervenenden wahrgenommen wird, aus denen die Netzhaut besteht.

Von hier aus übersetzt die Netzhaut das Bild in neuronale Reize, die über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet werden.

Blindheit kann ein oder beide Augen betreffen und führt nicht immer zu völliger Dunkelheit.

Viele Menschen, die als blind gelten, können noch Licht oder Schatten sehen, aber nicht alles klar sehen.

Was sind die häufigsten Erblindungsursachen?

Hier sind verschiedene Ursachen für Blindheit.

1. Katarakt

Katarakt ist die Unschärfe (Trübung) in der Augenlinse. Bei der Kataraktbehandlung wird die Linse im Inneren des Auges entfernt und durch eine klare Kunstlinse ersetzt.

Bei der diabetischen Retinopathie sind die Blutgefäße der Netzhaut betroffen und beginnen zu lecken.

Die Behandlung beinhaltet Photokoagulation indem ein Laser verwendet wird, um undichte Blutgefäße zu zerstören und das Wachstum abnormaler Blutgefäße (Angiogenese) zu verhindern.

Grauer Star ist in der Regel sofort an einem trüben Bereich in der Pupille zu erkennen.

2. Glaukom

Ein Glaukom tritt normalerweise auf, wenn der Flüssigkeitsdruck in einem oder beiden Augen langsam ansteigt.

Dieser Druck schädigt den Sehnerv und die Netzhaut, was zu einer allmählichen Abnahme des peripheren Sehens führt.

Der Sehverlust durch Glaukom ist irreversibel, aber die Krankheit kann durch die Verwendung von verschreibungspflichtigen Augentropfen oder einer Operation behandelt werden.

Es ist wichtig, regelmäßige Augenuntersuchungen durchzuführen, damit Sie diesen Zustand frühzeitig bemerken. Auf diese Weise können Sie Ihre Sehkraft retten, bevor es zu spät ist.

3. Makuladegeneration

Die häufigste Erblindungsursache im Alter ist die Makuladegeneration. Makuladegeneration kann aufgrund des Fehlens von Photorezeptoren (lichtempfindlichen Zellen) zum Verlust des zentralen Sehvermögens führen.

Dieser Zustand ist für ältere Menschen, die Schwierigkeiten beim Gehen haben und oft drinnen bleiben, schwächend.

Makuladegeneration ist eine Erkrankung, die die Makula betrifft, die für das Zentrum des feinen und detaillierten Sehens verantwortlich ist.

4. Diabetische Retinopathie

Eine diabetische Retinopathie tritt auf, wenn systemische Schäden durch Diabetes beginnen, die Netzhaut zu beeinträchtigen.

Insbesondere die Blutgefäße, die die Netzhaut ernähren, können durch Diabetes negativ beeinflusst werden, was zur Erblindung aufgrund von Blutungen und Schäden der Netzhaut führt.

Die beste Behandlung der diabetischen Retinopathie besteht darin, den Diabetes stärker zu kontrollieren. Wenn die Krankheit schwerwiegender ist, können sich die Patienten einer Operation unterziehen, um ihre Augen zu schützen.

5. Retinitis pigmentosa (RP)

Retinitis pigmentosa (RP) betrifft weltweit 1,6 Millionen Menschen und ist eine erbliche Erblindungsursache.

RP kann eine langsame, aber fortschreitende Erblindung des Gesamtsehens verursachen. Wie die diabetische Retinopathie ist diese Krankheit mit dem Verlust von Photorezeptoren verbunden. Bis heute gibt es keine geeignete Behandlung für RP.

Ein Hoffnungsschimmer kann die molekulargenetische Therapie sein, die jedoch große Risiken birgt.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass selbst eine erfolgreiche Reparatur der genetischen Funktion weitere Schäden nur verlangsamen oder verhindern kann.

Retinitis pigmentosa ist eine erbliche Augenerkrankung. Es betrifft die Peripherie der Netzhautmitte, das Sehzentrum ist jedoch nicht betroffen.

Klinisch sind die ersten Anzeichen, die beobachtet werden können, eine Verengung der Netzhautarteriolen (kleine Arterien in der Netzhaut).

Deutlich sichtbar sind außerdem retinale Pigmentbildungen, sogenannte „Knochenspicas“, die das Erscheinungsbild des Sehnervenkopfes verändern.


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