Aufregung, wenn wütend und ruhelos ein Zeichen einer psychischen Störung werden

Gefühle von Wut oder Irritation sind bei jedem verbreitet. Unter bestimmten Bedingungen kann diese Wut jedoch sehr schwerwiegend sein oder allgemein als Erregung bezeichnet werden. Wenn Ihnen dies passiert, sollten Sie wachsam sein. Der Grund dafür ist, dass Erregung ein Zustand ist, der ein Zeichen für bestimmte psychische Störungen sein kann. Um mehr zu erfahren, sehen Sie sich die vollständige Übersicht über die Agitation unten an.

Was ist Erregung?

Erregung ist ein Gefühl von Irritation, Ruhelosigkeit, Reizbarkeit oder Wut, das eine Person verspürt. Dieser Zustand wird in der Regel durch eine bestimmte Situation oder einen bestimmten Druck ausgelöst, der oft in jedem Leben auftritt. Sie können aufgrund von Stress bei der Arbeit, in der Schule oder anderen Bedingungen unruhig werden.

Unruhe kann jedoch auch ohne bekannte Ursache auftreten. In diesem Zustand muss auf die Erregung, die Sie erleben, geachtet werden. Dies liegt daran, dass Unruhe ein Zeichen für bestimmte Erkrankungen sein kann, einschließlich psychischer Störungen, die Ihr tägliches Leben beeinträchtigen können.

Nicht selten wird dieser Zustand auch oft von verschiedenen anderen Anzeichen begleitet. Dazu gehören ungewöhnliche Gesten, unhöfliche Sprache, schlechtes oder aggressives Verhalten bis hin zu gewalttätigen Tendenzen. Die fraglichen ungewöhnlichen Bewegungen können in Form von Händeringen, geballten Fäusten, schlurfenden Füßen, Auf und Ab oder Ziehen an Haaren, Haut oder Kleidung auftreten.

Diese Anzeichen von Erregung können plötzlich auftreten oder sich im Laufe der Zeit über einen langen Zeitraum entwickeln. Dies kann Minuten, Wochen oder sogar Monate dauern.

In den ersten Stadien seines Auftretens kann sich eine Person einfach reizbar, unruhig oder gereizt fühlen. Dann, wenn seine Erregung zunimmt, kann es beginnen, herumzulaufen, hart zu sprechen, die Fäuste zu ballen und sich dann aggressiv und bedrohlich zu verhalten.

Wie MedlinePlus berichtet, könnte dies ein Anzeichen für ein Delir sein, wenn die Erregung von einer Veränderung der Wachsamkeit begleitet wird. Ein Delir wird im Allgemeinen durch bestimmte Erkrankungen verursacht, die sofort von einem Arzt untersucht werden sollten.

Bedingungen, die Aufregung verursachen können

Unruhe wird durch verschiedene Faktoren verursacht. Hier sind einige mögliche Ursachen für Unruhe:

  • Betonen

Stress ist die häufigste Ursache für Unruhe. Dieser Zustand kann aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, wie z. B. Arbeitsdruck (z. B. Burnout-Syndrom), Schule, finanzielle Probleme, Beziehungsprobleme oder bestimmte Ereignisse, die ein Trauma verursachen.

  • Hormonelles Ungleichgewicht

Unausgeglichene Hormone wie Schilddrüsenhormone können ebenfalls Unruhe verursachen. Dazu gehören eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) oder eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose). Dieses hormonelle Ungleichgewicht kann sich auf die Gehirnfunktion auswirken, so dass eine Vielzahl von neuropsychiatrischen Symptomen wie Stimmung (einschließlich Agitiertheit) und kognitive Veränderungen häufig sind.

  • Autismus

Menschen mit Autismus haben Probleme mit sozialen Fähigkeiten, Verhalten, Sprache und nonverbaler Kommunikation. Dieser Zustand kann dann dazu führen, dass Menschen mit Autismus gereizt oder aufgeregt sind.

  • Schizophrenie

Schizophrenie ist eine schwere psychische Störung, die dazu führt, dass die Betroffenen Halluzinationen, Wahnvorstellungen und desorganisierte Denkens und Verhaltens haben. Dieser Zustand verursacht oft unerwartete Erregung.

  • Angststörungen, Depressionen und bipolare Störungen

Angststörungen, Depressionen und bipolare Störungen sind psychische Störungen, die häufig die Stimmung der Betroffenen beeinflussen. Zusätzlich zu anhaltender Traurigkeit und Angst und Energiemangel können diese drei auch Gefühle von Reizbarkeit und Wut oder Aufregung verursachen.

Zusätzlich zu den oben genannten Faktoren gibt es weitere Bedingungen, die Unruhe verursachen können:

  • Alkoholsucht oder Alkoholentzug.
  • Schmerzen in bestimmten Körperteilen oder Fieber.
  • Allergische Reaktion.
  • Übermäßiger Koffeinkonsum.
  • Missbrauch illegaler Drogen wie Kokain oder Marihuana.
  • Infektion, insbesondere bei älteren Menschen.
  • Vergiftungen wie Kohlenmonoxid.
  • Einnahme von Medikamenten wie Amphetaminen, Theophyllin und Kortikosteroiden.
  • Vitamin B6-Mangel.
  • Krankheiten, die das zentrale Nervensystem betreffen, wie Hirntumore, Demenz, Alzheimer-Krankheit oder Kopfverletzungen oder Traumata.

Wie gehe ich mit Aufregung um?

Unruhe ist ein Zustand, der noch mit verschiedenen Medikamenten kontrolliert werden kann. Wie dieser Zustand kontrolliert oder behandelt wird, hängt jedoch von der Ursache der Unruhe selbst ab.

Zum Beispiel werden Menschen mit Angststörungen oft Psychotherapie und Antidepressiva verabreicht und können eine Möglichkeit sein, mit einer bipolaren Störung umzugehen. Eine der angebotenen Therapien ist in der Regel eine kognitive Verhaltenstherapie oder Psychotherapie kognitive Verhaltenstherapie (CBT).

In der Zwischenzeit können Sie, wenn aufgrund von Stress Unruhe auftritt, bestimmte Maßnahmen ergreifen, die für Sie geeignet sind, um Stress abzubauen. Zum Beispiel Yoga, Meditation oder Atemtechniken. Was andere Ursachen angeht, die ebenfalls bestimmte Sonderwege erfordern. Konsultieren Sie einen Arzt für die richtige Art der Behandlung.

Außer auf spezifische Weise kann die Erregung auch auf andere allgemeine Weise überwunden werden. Hier sind einige gängige Möglichkeiten, um dabei zu helfen:

  • Schaffen Sie eine ruhige Umgebung.
  • Reduzieren Sie die Beleuchtung im Haus tagsüber und nachts.
  • Gönnen Sie sich viel Ruhe und Schlaf.
  • Einnahme von Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepine, entweder oral oder durch Injektion, insbesondere bei schweren Erkrankungen. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie dieses Medikament einnehmen müssen oder nicht.

Um die richtige Behandlungsform zu finden, ist eine ärztliche Diagnose sicherlich sehr notwendig. Daher sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen, wenn Sie oder Ihre Angehörigen über längere Zeit unter starker Erregung leiden, keinen bekannten Auslöser haben oder häufig von anderen Symptomen begleitet werden. In schweren Fällen kann dieser Zustand dazu führen, sich selbst oder andere zu verletzen oder Selbstmordgedanken zu haben.

Warum hängen Erregung und Depression zusammen?

Menschen mit Depressionen werden oft als träge, immer düster, schwer zu konzentrieren und unproduktiv beschrieben. Einige depressive Menschen können jedoch weiterhin zur Schule gehen, arbeiten oder sogar bleiben aushängen wie immer mit seinen Freunden.

Sie tun dies, um die Symptome ihrer Depression zu vertuschen. Einige wenige Menschen entscheiden sich dafür, ihre Depression mit einem Lächeln und Lachen zu verbergen oder oft als versteckte Depression bezeichnet.

Auf der anderen Seite neigen einige depressive Menschen dazu, negative Verhaltensweisen wie Wut, Reizbarkeit und übermäßige Frustration zu zeigen. Dies ist ein "Schild" oder eine Form der Selbstverteidigung, um neugierige Fragen von Menschen abzuwehren, wenn sie eines Tages ihn launisch und traurig aussehen sehen.

Dieser Zustand wird als agitierte Depression bezeichnet. Agitationsdepression ist eine Unterform der klinischen Depression, auch als Major Depression bekannt.Depression/MDD). Neben übermäßiger Wut und Angst kann diese Art von Depression auch psychomotorische Symptome verursachen, wie Herumlaufen, Spielen oder Verdrehen der Haare, Beißen in Finger oder Nägel, Reiben oder Kratzen der Haut, Schreien oder viel Reden.


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