Welche Art von Lampe ist gut für die Augengesundheit?

Jeder Raum im Haus, Bürogebäude, Einkaufszentrum und umliegenden Gebäuden braucht Beleuchtung. Aus diesem Grund sind Lichter zu einem elektronischen Gerät geworden, das aus unserem täglichen Leben nicht mehr zu trennen ist.

In einem von Kunstlicht beschatteten Raum können wir uns länger als 10 Stunden bewegen. Sei es beim Lernen im Klassenzimmer, bei der Arbeit im Büro oder sogar beim Essen in einem Café. Dauerhaftes künstliches Licht ist aber auch nicht gut für die Augen.

Lassen Sie uns daher herausfinden, welche Art von Beleuchtung gut für die Augen ist und welche Risiken bestehen, wenn Sie sich für die falsche entscheiden.

Das Licht hilft uns zu sehen

Ohne Licht kann der Mensch nicht sehen, seien es natürliche Dinge wie die Sonne oder von Lampen, die Lichtstrahlen werden an der Oberfläche von Objekten reflektiert.

Befindet sich das Objekt in Ihrem Sichtfeld, gelangt das reflektierte Licht zunächst durch die Hornhaut in Ihr Auge.

Die Hornhaut ist eine klare, kuppelförmige Schicht, die die Vorderseite des Auges bedeckt. Diese klare Beschichtung hilft, das Licht zu fokussieren.

Nach der Hornhaut wird von der Iris gesteuert, wie viel Licht tiefer in das Auge eindringt. Dazu wird die Iris entweder verkleinert oder vergrößert, um die Größe der Pupille zu ändern.

Dann wird das Licht von der Augenlinse eingefangen und an die Netzhaut am Augenhintergrund weitergeleitet.

Das Okular kann seine Form anpassen, je nachdem, ob das Licht in Ihrer Nähe oder in weiter Entfernung reflektiert wird.

Nun, in der Netzhaut gibt es eine Reihe von speziellen Zellen namens Fotorezeptor die Licht in ein elektrisches Signal umwandelt.

Diese elektrischen Signale werden über die Sehnervenbahn vom Auge zum Gehirn geleitet, um als Bild des Objekts, das wir sehen, übersetzt zu werden.

Die Bedeutung der Installation von Leuchten im Raum

Die Beleuchtung ist sehr wichtig, damit der Mensch im Raum klar sehen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Aktivitäten in einem hellen Raum die Konzentration, Produktivität und Moral steigern können als in einem schwach beleuchteten Raum.

Eine gute Raumbeleuchtung kann auch die Augengesundheit erhalten. Denn zu helles Licht kann zu Blendung führen, während zu trübes Licht die Sicht verschwommen macht.

Beides kann die Augen mit der Zeit müde machen.

Es gibt mehrere andere Risiken, die auftreten können, wenn Sie aktiv sind oder in einem dunklen Raum lesen möchten.

Erstens können Ihre Augen austrocknen, da Ihre Augen bei schwachem Licht weniger oft blinzeln. Trockene Augen können Ihr Sehvermögen beeinträchtigen.

Bei der Anpassung der Beleuchtung im Raum müssen Sie sich auch an die aktuellen Augenverhältnisse anpassen.

Menschen mit Refraktionsproblemen (Minus-, Plus- oder zylindrische Augen) benötigen möglicherweise spezielle Beleuchtungseinstellungen, um ihre Sehschärfe zu maximieren.

Gleiches gilt für Menschen mit Sehbehinderungen wie Katarakt, Makuladegeneration, diabetische Retinopathie, Glaukom, Retinitis pigmentosa und anderen Sehstörungen.

Verschiedene auf dem Markt erhältliche Lampentypen

1. Glühlampe

Glühlampen sind die gebräuchlichste und am weitesten verbreitete Beleuchtungsart in einem Raum. Glühbirnen werden auch als Halogenbirnen bezeichnet.

Glühbirnen sind die billigsten aller Arten von Glühbirnen, aber sie sind auch die teuersten.

Dies liegt daran, dass die Glühbirne viel elektrische Energie benötigt, um den Glühdraht zu erhitzen, um einen Lichtstrahl zu erzeugen.

Glühlampen werden in verschiedenen Spannungen (Spannungen) vertrieben, die von 1,25 Volt bis 300 Volt reichen.

Das von einer Glühbirne emittierte Licht hat normalerweise eine rötlich-gelbe Neonfarbe. Auch das Licht einer Glühbirne ist heiß, wodurch sich die Luft im Raum etwas wärmer anfühlt.

2. Feste Leuchtstofflampe (CFL)

Kompaktleuchtstofflampen (Kompaktleuchtstofflampe) ist eine Lampe, die die Glühbirne ersetzen soll. Kompaktleuchtstofflampen sind 75 % energieeffizienter und halten 10-mal länger als Glühbirnen.

Kompaktleuchtstofflampen enthalten Argon- und Quecksilberdämpfe, die in Spiralrohren gelagert werden. Der elektrische Strom "kocht" das Gasgemisch, so dass ultraviolettes Licht erzeugt wird.

Die Wärme des ultravioletten Lichts stimuliert die fluoreszierende Schicht (Phosphor) an der Innenwand der Röhre. Diese Schicht absorbiert Energie und emittiert dann Licht.

Das von einer Kompaktleuchtstofflampe emittierte Licht ist normalerweise weiß oder hellweiß. Einige Arten von Kompaktleuchtstofflampen können auch Licht emittieren Tageslicht die dem natürlichen Licht ähnlich ist.

3. LED

LEDs ( Leuchtdiode ) ist im Vergleich zu anderen die energieeffizienteste und langlebigste Lampenart. Der resultierende Lichtstrahl ist jedoch auch der hellste.

Anstatt Licht aus einem Vakuum (wie eine Glühbirne) oder eine gasförmige Reaktion (wie eine CFL-Lampe) zu emittieren, erzeugen LED-Lampen Licht, wenn ein elektrisches Signal durch ihre Halbleiterstruktur fließt.

Der LED-Halbleiter hat zwei Enden, die positiv und negativ geladen sind. Der Strom fließt zuerst zum negativen Ende, um Elektronen zu erzeugen, die sich dann zum positiven Ende bewegen.

Dann strahlt das LED-Licht Licht aus. LED ist eine Lichtquelle gerichtet , was bedeutet, dass sie Licht nur in bestimmte Richtungen emittiert, im Gegensatz zu Glühbirnen und Kompaktleuchtstofflampen, die in alle Richtungen gehen.

LED-Lampen, die üblicherweise für die Innenbeleuchtung vermarktet werden, emittieren weißes Licht (Schatten oder helles Licht) oder Tageslicht.

Darüber hinaus gibt es Arten von LEDs, die bunte Strahlen für die Dekoration im Freien aussenden.

Welche Lampe ist am besten für die Augen?

Im Allgemeinen hängt die Auswahl der Lampen für die Innenbeleuchtung von den Bedürfnissen ab.

Was Sie jedoch möglicherweise mehr berücksichtigen müssen, ist das Risiko von Nebenwirkungen jeder Art.

Wärmestrahlung von Glühbirnen und ihr intensives Licht im Laufe der Zeit können das Risiko von Hornhautschäden, Katarakten und Netzhautverletzungen erhöhen.

Glühbirnen neigen auch zum Flackern, das im Laufe der Zeit Kurzsichtigkeit (Myopie) verursacht oder verschlimmert.

In der Zwischenzeit wird angenommen, dass das helle Licht der CFL-Glühbirne dem Körper ein Schwächegefühl, Kopfschmerzen, Augenreizungen und sogar das Risiko von Sehstörungen wie Keratitis und Konjunktivitis verursacht.

Im Laufe der Zeit wurde fluoreszierendes Licht auch mit einem erhöhten Risiko für UV-bestrahlte Augenkrankheiten wie Katarakte und Pterygien in Verbindung gebracht.

Dieses Risiko wurde in einer Studie der Monash University Australia, die 2011 im American Journal of Public Health veröffentlicht wurde, berichtet.

Auf der anderen Seite hat die LED-Beleuchtung auch ihre eigenen Nachteile für die Augengesundheit.

Eine Schädigung des Augengewebes durch die Einwirkung von LED-Licht wurde in verschiedenen Studien an Mensch und Tier nachgewiesen.

Zusammenfassend zweier unterschiedlicher Studien aus China ist die Emission von LED-Lampen, insbesondere solchen mit blauem Licht, mit einem erhöhten Risiko für Netzhautschäden und Katarakte verbunden.

Welche Lampe für Sie die richtige ist, erfahren Sie bei einem Arztbesuch.

Später kann der Arzt den Lampentyp, die Farbe des Lichtstrahls und die beste Lichtintensität für Ihre Augen empfehlen.

Tipps zur Installation von augenfreundlichen Raumleuchten

Jedes Gebäude braucht Beleuchtung, auch Ihr eigenes Büro und Ihr Zuhause. Nachdem Sie nun herausgefunden haben, welche Art von Glühbirne für Sie am besten geeignet ist, finden Sie hier einige Tipps, die Sie bei der Installation von Leuchten zu Hause ausprobieren können:

1. Vermeiden Sie das Anschließen von Glühbirnen mit hellem Leuchtstofflicht

Ob zu Hause oder bei der Arbeit, vermeiden Sie helle Leuchtstoffröhren oder solche, die blaues Licht emittieren.

Fluoreszierende Farben wie diese verursachen oft eine Blendung der Augen, was zu Müdigkeit und Kopfschmerzen führt. Blaues Licht kann auch dazu führen, dass Migräne häufig wiederkehrt.

Nun, installieren Sie eine Beleuchtung, die warmweißes Licht ähnlich dem natürlichen Sonnenlicht abgibt.

So können sich unsere Augen besser anpassen. Werde nicht schnell müde, weil du ständig schielst.

Versuchen Sie, in allen Räumen Glühbirnen der gleichen Art und Intensität der Beleuchtung zu installieren. Diese Tipps sind hilfreich, damit sich Ihre Augen nicht ständig an neues Licht gewöhnen müssen, wenn Sie Räume bewegen.

2. Setzen Sie das Licht unter die Augen

Das Licht der Glühbirne an der Decke sollte unter das Auge zeigen. Deshalb ist es besser, mehrere Leuchten oben zu installieren, als sich nur auf einen Lichtstrahl aus der Mitte des Raumes zu verlassen.

Positionieren Sie die Deckenleuchte so, dass sie einen gleichmäßigen Lichtstrahl erhält.

Installieren Sie nach Möglichkeit auch Stehleuchten an verschiedenen Stellen im Raum, um sicherzustellen, dass keine dunklen Ecken vorhanden sind.

3. Stellen Sie die Farbe der Wände Ihres Hauses oder Büros ein

Vermeiden Sie es, die Wände weiß oder blau zu streichen, damit Sie während der Aktivitäten bequem sehen können.

Denken Sie daran, dass Licht auf der Oberfläche von festen Objekten reflektiert wird. Inklusive Wände. Wenn Sie Weiß wählen, während die Glühbirne weiß oder gelb leuchtet, wird das reflektierte Licht blendend sein.

Ebenso, wenn Sie blaue Farbe wählen, während die Glühbirne weiß ist. Wenn die Wände blau sind, die Glühbirne jedoch gelb, erscheint die Beleuchtung im Raum trüber und dunkler.

Wählen Sie eine neutrale Wandfarbe für das Auge, z. B. ein zartes Rosa Pfirsich oder Pfirsich und warmen Beigetönen.

Farbnuancen Rosa und Pfirsich schattig, damit es vom Auge leichter angenommen werden kann. Sie können den Wandfarbeffekt umgehen, indem Sie Poster aufhängen, w Hintergrund , oder sogar Wandbehänge wie Fotos.

Strukturierte Wände sind auch besser als rutschige, glatte und glänzende Wände. Denn die Textur "absorbiert" einen Teil des Lichts, das abprallt, damit es nicht zu intensiv in deine Augen gelangt.

Tipps für die Installation von Lampen im Schlafzimmer

Wie jeder andere Raum braucht auch das Schlafzimmer eine gute Beleuchtung. Denn neben dem Schlafen können Sie im Privatraum auch viele andere Dinge tun.

Zum Beispiel beim Anziehen, Arbeiten, beim Entspannen ein Buch lesen oder tragen bilden.

Stellen Sie die Beleuchtung im Schlafzimmer grundsätzlich wie in jedem anderen Raum ein. Installieren Sie eine kleine, abgeschirmte Glühbirne genau in der Mitte der Decke, um das Licht gleichmäßig in alle Richtungen abzustrahlen.

Es ist jedoch auch eine gute Idee, 1-2 zusätzliche Glühbirnen zu installieren, die strategisch so platziert sind, dass der Lichtstrahl von oben noch unter die Augen fällt.

Denken Sie daran, keine LED-Leuchten zu wählen, die blaues Licht für den Raum emittieren. Denn blaues Licht macht es dir nachts tatsächlich schwerer, zu schlafen. Dieser Effekt hat mit der Funktionsweise der biologischen Uhr des Körpers zu tun, die als zirkadiane Rhythmen bezeichnet wird.

Eine Studie der Universität Granada, Spanien, die 2017 in der Zeitschrift PLos One veröffentlicht wurde, berichtete, dass blaues LED-Licht die Produktion des Hormons Melatonin (des Schlafhormons) reduziert.

Das sorgt dafür, dass Sie sich nachts frisch fühlen, sodass das Einschlafen länger dauert. Verwenden Sie ein rotes Nachtlicht, um die Melatoninproduktion während der Nacht zu stimulieren.

Es gibt noch weitere Tipps, um besser zu schlafen, ohne von Lichtern gestört zu werden:

  • Begrenzen Sie das Licht, das in Ihren Raum eindringt. Versuchen Sie, sich mit Lichtlecks aus anderen Räumen oder durch Sonnenlicht im Freien fortzubewegen.
  • Mach kein helles weißes Licht an, wenn du nachts plötzlich aufwachst. Verwenden Sie ein spezielles Nachtlicht, das in einem schwachen Rot oder warmen Orange leuchtet.
  • Schalten Sie alle Lichtquellen aus, einschließlich Handys, Fernseher und Computer. Es wird empfohlen, Licht emittierende Geräte bis zu einer Stunde vor dem Zubettgehen auszuschalten.

Natürliches Sonnenlicht ist auch wichtig

Die Beleuchtung im Raum ist sehr wichtig. Strategische Beleuchtung hilft uns nicht nur, unterwegs besser zu sehen, sondern lässt die Inneneinrichtung auch eleganter aussehen.

Sie sollten jedoch auch die Bedeutung des natürlichen Sonnenlichts nicht vergessen.

Öffnen Sie morgens bis mittags die Vorhänge und Fenster weit, um natürliches Licht ins Haus zu "lassen".

Natürliches Licht hat sich im Vergleich zu Kunstlicht als das energieeffizienteste Beleuchtungsmittel erwiesen.

Im Allgemeinen können Sie durch die Verwendung von natürlichem Licht als Beleuchtung in Ihrem Zuhause Ihre monatlichen Stromkosten um bis zu 75 Prozent senken.

Natürliches Licht im Raum sorgt auch für eine viel bessere Beleuchtung, ohne die Augen wie Glüh- oder Leuchtstofflampen zu blenden.

So können Sie sich bequem fortbewegen und vermeiden Unfallgefahren wie Stolpern oder Stürzen.

Im Gegensatz zum Risiko der UV-Strahlung von Kompaktleuchtstofflampen ist die ultraviolette Strahlung der Sonne tatsächlich von Vorteil. Die UV-Strahlen der Sonne sind natürliche antiseptische und desinfizierende Mittel.

Natürliches Licht kann dazu beitragen, die Anzahl schädlicher Bakterien und Organismen zu reduzieren, die in jedem Teil Ihres Hauses lauern.


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