Hautheilmittel Cremes, Lotionen und Salben: Was funktioniert am besten?

Wenn Sie wegen Hautproblemen zum Arzt gehen, erhalten Sie oft ein äußerliches Arzneimittel, das auf die Haut aufgetragen werden muss. Diese Art von Medikamenten wird als topisches Medikament bezeichnet. Formen von topischen Hautmedikamenten variieren von Cremes, Lotionen bis hin zu Salben. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den drei Arzneimittelzubereitungen? Schauen wir uns die folgende Erklärung an.

Unterschied zwischen Creme, Salbe und Lotion

Creme Haut Medizin

Creme ist eigentlich eine Mischung aus Flüssigkeit und Salbe. Cremes bestehen aus Wasser, Öl und Emulgatoren (Wirkstoffe zur Vereinigung von Öl und Wasser).

Darüber hinaus werden Cremes in der Regel mit Konservierungsmitteln wie Parabenen versetzt. In einigen Fällen kann Hautcreme auch mit Parfüm gemischt werden. Dies kann bei manchen Menschen zu einer allergischen Reaktion führen.

In der Creme können verschiedene Wirkstoffe enthalten sein. Creme selbst wird häufig in Kosmetika verwendet. Darüber hinaus cremen Ärzte in der Regel Hauterkrankungen ein, die ausgedehnt und subakut sind (seit langem gelitten, aber noch nicht chronisch geworden sind). Dies liegt daran, dass die Absorption von Cremes im Vergleich zu Pulver besser ist. Die Creme kann auch an verschiedenen Körperstellen angewendet werden, sogar an den behaarten Körperstellen.

Lotion Hautmedizin

Quelle: Glamour-Magazin

Die Inhaltsstoffe der Lotion ähneln eigentlich der Creme. Normalerweise ist die Formel jedoch dünner und leichter. Auch die Konsistenz der Lotion ist meist flüssiger. Die meisten Lotionen enthalten auch eine geringe Menge Alkohol, dessen Funktion es ist, den Wirkstoff zu stabilisieren und die Verdunstung von gelösten Stoffen auf der Hautschicht zu hemmen.

Die Lotion kann großflächig aufgetragen und auf behaarte Körperstellen und Hautfalten aufgetragen werden.

Salbe für die Haut

Quelle: Health Tap

Salbe ist eine fettige oder fettähnliche Substanz. Das Grundmaterial ist meist Vaseline, kann aber auch aus Lanolin oder Öl hergestellt werden. Normalerweise wird die Salbe bei Hautkrankheiten mit trockener, chronischer und tiefer Hauterkrankung verwendet. Die Saugkraft der Salbe ist im Vergleich zu anderen Grundstoffen am stärksten.

Darüber hinaus kann die Salbe auch auf Haut mit schuppigen Hauterkrankungen angewendet werden. Im Gegensatz zu Cremes und Lotionen sollten Salben aufgrund ihrer klebrigen Konsistenz und Schweißresistenz jedoch nicht an Körperstellen mit Haaren und Haut, die zu Furunkeln (Follikulitis) neigen, oder bei heißem Wetter verwendet werden.

Die Anwendung der Salbe kann nur an bestimmten Körperstellen angewendet werden und wird nicht für die Anwendung am ganzen Körper empfohlen.

Welche Hautmedizin ist also die wirksamste?

Die Auswahl der Grundzutaten für die Hautmedizin ist ein wichtiger erster Schritt in der Behandlung. Die Auswahl der Grundbestandteile von topischen Arzneimitteln variiert tatsächlich. Dies hängt von der Art der Hauterkrankung, dem Zustand der Hauterkrankung jedes Patienten wie trocken oder fettig und davon ab, welcher Hautbereich behandelt wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wirksamkeit der Hautmedizin nicht allein aus der Darreichungsform ersichtlich ist. Ärzte müssen auch andere Faktoren berücksichtigen. Wenn Ihre Haut beispielsweise sehr trocken ist, wird Ihnen der Arzt in der Regel ein Hautmedikament in Form einer Salbe und nicht einer Lotion verschreiben.

Vergessen Sie daher bei der Auswahl eines topischen Medikaments nicht, Ihren Arzt direkt zu konsultieren, damit Sie die am besten geeignete und wirksamste Behandlung erhalten.


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