Vorteile von Milch für Chemotherapie-Patienten und Tipps zur Auswahl •

Krebs kann dazu führen, dass der Betroffene Nahrungsmangel hat. Sowohl die Auswirkungen der Symptome als auch die Krebsbehandlung zwingen die Betroffenen dazu, eine Diät gemäß den Anweisungen eines Ernährungsberaters einzuhalten. Ein für Krebspatienten empfohlenes Getränk ist Milch. Welche Bedeutung hat Milch also für Krebspatienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen?

Verschiedene Vorteile des Milchtrinkens für Chemotherapiepatienten

Lebensmittel enthalten Nährstoffe, die als Brennstoff für die normale Funktion der Körperzellen verwendet werden können. Gerade bei Krebspatienten kann die Ernährung die Wirksamkeit der Behandlung unterstützen, sodass die Lebensqualität des Patienten verbessert wird.

Leider fällt es den meisten Krebspatienten schwer, ihren Ernährungsbedarf richtig zu decken. Sie erleben häufig Krebssymptome wie Schluckbeschwerden, Wunden im Mund und Zahnfleisch, Durchfall oder Magenschmerzen, die es schwierig machen, ausreichend Nahrung über die Nahrung aufzunehmen. Der Zustand verschlimmert sich aufgrund der Nebenwirkungen der Krebsbehandlung, nämlich der Chemotherapie.

Die University of California Health gibt an, dass Chemotherapeutika Nebenwirkungen wie Schmerzen im Mund, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall und Veränderungen des Geschmacks- und Geruchssinns verursachen können, die letztendlich den Appetit reduzieren.

All diese Effekte führen dazu, dass sich Patienten einer Krebsdiät unterziehen müssen, um ihre Ernährungsbedürfnisse zu decken. Neben der Steigerung von antioxidativem Gemüse und Obst müssen sie während der Chemotherapie auch Milch in ihre tägliche Ernährung aufnehmen.

Hier sind die verschiedenen Vorteile von Milch für Krebspatienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen.

1. Appetit steigern

Eine in der Zeitschrift veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2018 Essen & Funktion, zeigt die Vorteile von Milch für Krebspatienten. Die Forscher untersuchten Lactoferrin, ein Protein in Milch, das Probleme mit dem Geruch und Geschmack von Krebspatienten reduzieren kann.

Krebspatienten verspüren nach einer Chemotherapie oft ein metallisches Gefühl in der Nahrung, die sie zu sich nehmen. Dieser Effekt kann Stunden, Wochen oder sogar Monate nach Abschluss der Behandlung anhalten.

Obwohl der genaue Mechanismus nicht bekannt ist, glauben Forscher, dass Lactoferrin Proteinveränderungen im Speichel von Krebspatienten verursachen kann.

Diese Veränderungen wirken sich auf den Schutz des Geschmackssinns und der Geruchswahrnehmung aus. Daraus können Sie schließen, dass Milch Krebspatienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, helfen kann, ihren Appetit zu steigern.

2. Helfen Sie mit, den Nährstoffbedarf zu decken

Ein Glas Milch enthält Protein, Kalzium, Magnesium, Selen, Fett und Vitamin B. Der Körper braucht Protein, um beschädigtes Körpergewebe zu reparieren und gleichzeitig das Immunsystem stark zu halten.

Im Allgemeinen benötigen Krebspatienten mehr Protein als gesunde Menschen, da dieser Nährstoff den Genesungsprozess des Körpers unterstützt und gleichzeitig eine Infektion verhindert. Während Fett dem Körper helfen kann, Vitamine aufzunehmen, können Vitamine dem Körper helfen, normal zu funktionieren und gleichzeitig das Immunsystem zu stärken.

3. Hilft, den Körper mit Feuchtigkeit zu versorgen

Milch enthält neben der Nahrung auch Wasser, sodass sie Chemotherapie-Patienten hilft, ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf zu decken. Ausreichende Körperflüssigkeiten können Ermüdungserscheinungen durch Erbrechen und Durchfall lindern und Mundprobleme lindern.

4. Erhöhen Sie die Energie, verbessern Sie die Stimmung und andere Vorteile

Wie bereits erläutert, kann Milch den Appetit von Krebspatienten verbessern. Indirekt kann dies viele weitere Vorteile bieten, wie zum Beispiel:

  • Energie bereitstellen, um Patienten bei Aktivitäten zu unterstützen,
  • die Stimmung des Patienten verbessern
  • ein gesundes Gewicht halten und
  • beschleunigt die Erholung des Körpers.

Tipps zur Auswahl von Milch für Chemotherapie-Patienten

Tatsächlich gibt es keine spezifischen Regeln bei der Auswahl von Milch für Krebspatienten. Lassen Sie sich jedoch nicht willkürlich eine Wahl treffen. Fragen Sie Ihren Ernährungsberater, um zu erfahren, welche Milchsorte am besten ist. Vollmilch, fettarme Milch oder Magermilch.

Neben der Art gibt es hier einige Tipps zur Wahl der richtigen Milch, damit der Appetit von Krebspatienten steigt, nämlich:

  • Achten Sie immer auf die Inhaltsstoffe in der Verpackung. Wählen Sie Milch, die frei von rBGH oder rBST ist, bei denen es sich um künstliche Hormone handelt, die zur Steigerung der Milchproduktion hinzugefügt werden. Überprüfen Sie auch das Verfallsdatum der Milch, bevor Sie sie kaufen.
  • Achten Sie auf den Zustand der Produktverpackung, vermeiden Sie beschädigte Produkte. Beschädigungen der Verpackung können den Nährwert der Milch beeinträchtigen.
  • Sie sollten keine Rohmilch wählen, da diese Bakterien enthalten kann. Dies liegt daran, dass Krebspatienten ein schwächeres Immunsystem haben als gesunde Menschen, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Infektion größer ist.

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