Verletzungen beim Sport können mit 7 einfachen Tipps verhindert werden

Bewegung ist gut für Gesundheit und Fitness. Wenn Sie dabei jedoch nicht konzentriert oder vorsichtig sind, können Verletzungen auftreten. Beachten Sie dazu die folgenden wichtigen Tipps, um Verletzungen beim Sport zu vermeiden.

Warum verletzt man sich beim Sport?

Gerald Varlotta, Direktor der Abteilung für Sportrehabilitation am Krankenhaus der New York University, berichtet von Web MD, dass es eine Reihe von Dingen gibt, die eine Person beim Training anfällig für Verletzungen machen.

Die häufigste ist, dass zu oft ohne Pause trainiert wird und der Körper zu sehr über seine Toleranzgrenze hinaus gezwungen wird. Fehler beim Einüben von Bewegungen, falsche Körperhaltung (zB beim Laufen oder Landen von einem Sprung) und die Wahl einer Sportart, die nicht den körperlichen Bedingungen entspricht, sind weitere Faktoren, die beim Sport zu Verletzungen führen.

Laut Medline Plus gibt es mehrere andere Faktoren, die Sie während des Trainings einem Verletzungsrisiko aussetzen, darunter:

  • Vor dem Training nicht aufwärmen und danach abkühlen
  • Machen Sie keine Ruhepausen in einer Sporteinheit
  • Nicht die richtige Ausrüstung verwenden
  • Sport erzwingen, wenn du nicht fit bist

Tipps zur Vorbeugung von Verletzungen beim Training

1. Wählen Sie die richtige Trainingsart

Eine der besten Möglichkeiten, Verletzungen zu vermeiden, besteht darin, Ihren Körperzustand zu kennen. Sogar das Alter wurde berücksichtigt, um die Sportart zu bestimmen, die zu Ihrem Zustand passt. Der Grund dafür ist, dass sich die Auswahl verschiedener Sportarten für junge Menschen, die sich sportlich betätigen, sicherlich von der Auswahl an Sportarten für ältere Menschen unterscheidet.

Im Allgemeinen, unabhängig von Ihrem Alter, wenn Sie gerade mit dem Training beginnen, versuchen Sie etwas Leichtes wie Gehen, Schwimmen, Radfahren, Joggen oder Aerobic. Aber wenn Sie schwache Handgelenke haben, ist das Heben von Gewichten natürlich nicht die richtige Wahl.

Kenneth Plancher, Professor am Albert Einstein College of Medicine in New York, rät Ihnen, zuerst die schwächsten Bereiche Ihres Körpers zu identifizieren und Aktivitäten zu vermeiden, die diese Bereiche unter Druck setzen können.

Wir empfehlen, dass Sie, wenn Sie an einer bestimmten Erkrankung oder Krankheit leiden, zuerst Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie mit dem Training beginnen. Ihr Arzt kann Ihnen Ratschläge geben, welches Training für Sie das Richtige ist und wie Sie es sicher ausführen können.

2. Verwenden Sie die richtigen Trainingsgeräte

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Jede Sportart hat unterschiedliche Geräte. Stellen Sie sicher, dass Ihre Sportschuhe für die Art der Übung geeignet sind, die Sie ausführen. Ein Beispiel: Obwohl beide Fußball spielen, haben Fußballschuhe und Futsalschuhe unterschiedliche Funktionen und Eigenschaften. Verschiedene Laufarten, unterschiedliche Laufschuhe verwendet. Wenn Sie zum ersten Mal Gewichte heben möchten, messen Sie zuerst, wie viel Gewicht ideal ist, um keine Verletzungen zu verursachen.

Passen Sie auch die Größe des Helms, der Schutzbrille, der Ellbogenschützer und der Knieschützer an Ihre Körperform an. Stellen Sie sicher, dass Ihre Sportunterstützungsausrüstung noch in gutem Zustand ist und Sie wissen, wie Sie sie richtig verwenden.

3. Aufwärmen und abkühlen

Das Aufwärmen vor dem Sport hält den Blutfluss aufrecht und entspannt die Muskeln. Wenn du laufen gehst, ist ein einfaches Aufwärmbeispiel das Verdrehen deiner Knöchel. Dann machen Sie einen flotten Spaziergang für fünf bis 10 Minuten. Wenn Sie fertig sind, vergessen Sie nicht, sich abzukühlen, um Ihre Muskeln und Ihren Körper zu normalisieren.

4. Übertreibe es nicht

Beim Sport braucht Ihr Körper Ruhe. Ebenso mit dem Zeitpunkt Ihrer Übung; wie intensiv und wie lange es dauert. Ihr Körper arbeitet jeden Tag, es ist gut, wenn Ihr Trainingsprogramm abwechslungsreich ist.

Zum Beispiel in der ersten Woche dreimal pro Woche laufen. Vergessen Sie nicht, zwischen den Tagen zu wechseln, damit sich Ihr Körper erholen und Müdigkeit vorbeugen kann. Beispielsweise jeden Montag, Donnerstag und Sonntag. Wenn Sie sich mit der Zeit daran gewöhnt haben, können Sie die Dauer (zB von 15 Minuten auf 30 Minuten) und die Häufigkeit (zB von 3-mal pro Woche auf 4-mal) erhöhen.

Variieren Sie auch die Art der Übung, damit Sie die Möglichkeit haben, verschiedene Muskelgruppen zu trainieren, damit die Körperfitness optimaler empfunden wird. Konzentrieren Sie sich diese Woche zum Beispiel auf das Laufen. Nächste Woche Yoga, dann Schwimmen. Machen Sie nach jedem Training auch eine Pause.

5. Ausreichender Trinkbedarf

Egal, wo Sie trainieren, in einem klimatisierten Fitnessstudio oder auf einem in der sengenden Sonne gebadeten Feld, haben Sie immer eine Wasserflasche bereit. Dies ist nützlich, um Dehydration zu verhindern, die Ihren Fokus verringern und Verletzungen verursachen kann.

Wenn Ihre Trainingsintensität länger als eine Stunde hoch ist, stellen Sie auch isotonische Getränke bereit, damit Sie nicht müde werden und in Form bleiben. Isotonische Getränke können verlorene Elektrolyte im Körper ersetzen.

6. Lassen Sie sich von Experten beraten

Besonders wenn Sie ein Anfänger sind, ist es am besten, sich von jemandem mit mehr Erfahrung beraten zu lassen oder einen professionellen Personal Trainer zu beauftragen. Dies ist auch dann wichtig, wenn Sie die Grundtechniken bereits kennen und erlernen.

Die Überwachung durch Experten kann Verletzungen während des Trainings verhindern, da sie unordentliche Körperhaltungen korrigieren und eine effektivere Verwendung von Trainingsgeräten anleiten können.

7. Ruf den Arzt an

Wenn Sie Schwindel, Brustschmerzen, abnormale Atmung oder sogar Ohnmacht verspüren, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, um eine sofortige Behandlung zu erhalten.


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